Supervisorin mit Leidenschaft
Sie möchten mehr über mich erfahren? – Hier erzähle ich Ihnen aus meinem Leben:
Zunächst habe ich an den Universitäten von Bamberg und Würzburg, aber auch im niederländischen Nijmegen katholische Theologie studiert – vor allem dieser Schritt in ein Land, dessen Sprache ich damals noch nicht sprach, hatte mir gezeigt, dass sich der Weg ins Wagnis lohnt und dass auch fremder Boden trägt.
Theologie war für mich das schönste Studium der Welt, denn es hatte aus der Kraft des christlichen Glaubens heraus mit allen Dimensionen des Lebens zu tun – in die Tiefe gehen, aber auch in die Weite. Und dies hat sich in den verschiedenen Berufsfeldern fortgesetzt.
Vertrauen zum Leben
Ich habe an verschieden Orten gearbeitet – mit den Menschen dort und für sie. Zunächst war ich in einer Pfarre tätig, dann aber auch in der Krankenhausseelsorge, in der Frauenarbeit, in einem Bildungshaus und heute als Ausbildungsleiterin für Theologiestudierende und als Lehrbeauftragte an der Katholischen Stiftungshochschule München. Das volle Programm, intensives Leben – und an jedem Ort habe ich etwas Neues dazugelernt. Auch als berufstätige Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern.
Mein Studium und meine verschiedenen beruflichen Stationen haben meine Überzeugung gestärkt, dass es im Leben nicht darum geht, anderen zu sagen, was sie zu tun und zu lassen haben, sondern miteinander auf eine spannende Entdeckungsreise zu gehen, bei der alle Beteiligten etwas für sich und für andere gewinnen können.
Supervisorin, Coach und Organisationsberaterin
Diese Reise setze ich nun als ausgebildete Supervisorin und Coach (TOPS München-Berlin), aber auch als in Ausbildung befindliche Organisationsberaterin (St. Virgil Salzburg) fort – ein kommunikatives ‚Handwerk‘, das meine bisherigen, in der Seelsorge gewonnenen Kompetenzen und Fertigkeiten weiterentwickelt.
Aber auch eine Kunst: Die Kunst, Menschen einen sicheren und geschützten Raum für ihre Lebensfragen im Beruf und im Privaten zur Verfügung zu stellen. Nelle Morton nannte das „Hearing to speech“: anderen so zuzuhören, dass sie in ihre eigene Geschichte finden und selbst auf weiterführende Lösungen kommen.
Supervision ist wie Gärtnern
Ich gärtnere gerne. Das erdet mich. Ich lasse auch wachsen, wovon ich noch nicht gleich weiß, was es ist. Die Ergebnisse freuen mich, nähren mich und hin und wieder überraschen sie mich auch. Wachstum braucht Raum, Zeit und Geduld. Ich mag es, Dinge zu säen und sie beim Wachsen zu unterstützen. Manchmal misslingt auch etwas trotz Rettungsversuchen. Manchmal muss auch Übermächtiges zurückgeschnitten werden, um dem Kleinen und Zarten Raum zu verschaffen. Und es dann großwerden und reifen zu lassen. Und zu ernten. Die Früchte zu genießen und neue Samen zusammenzutragen, um sie für Zukünftiges zu nutzen.
Zuhören wie Momo ermöglicht Transformation
Im Studium haben Menschen, die mich gut kannten, zu mir gesagt: „Alexandra, du kannst zuhören wie Momo.“ So wie die bekannte Romanfigur von Michael Ende. Momo ist mehr als nur ein wunderschönes Buch, nicht nur für Kinder und Jugendliche. Es erzählt von unserer Welt, von den Grauen Männern, die sie beherrschen wollen, von der Kostbarkeit der Zeit und für was man sie nutzt. Vom Zusammenhalt und von sozialer Fantasie. Zu einer besseren Welt trägt auch Momo bei – und zwar mit einer nur scheinbar unscheinbaren Gabe:
„Sie konnte so zuhören, dass ratlose, unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wussten, was sie wollten.“
ÖVS
Ich bin Mitglied in der Österreichischen Vereinigung für Supervision und Coaching.
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